Aaaaahhhhh. Ich werd mich heute nur noch in Richtung Bett bewegen.
Heute war der anstrengendste Tag seit langem. Morgens natürlich arbeiten und dann durfte ich überraschenderweise bei den Lasern mitsegeln - mit Svea, sehr lieb und nicht sehr Regatta-ambitioniert ^^ (Morgen wird die Laser-Abschluss-Regatta sein, und dafür wurde heute schon geübt.) Wir sind also bei 2-3 Bft. und ein paar Böen zusammen gesegelt, wenn ich mich richtig erinnere nur einmal gekentert und unser bestes Regatta-Ergebnis war Platz 3. Von 5.
Danach Mittagessen, also Arbeiten, und meine eindringliche Ansprache an die Teilnehmer, die ungefähr so ging:
Susanne (haut vernehmlich an die Schiffsglocke und erschreckt so erstmal ein paar Leute):
Hallo!!!! Ich wollte kurz was zum Dessert sagen... wie ihr seht - das sind Nussecken. Die haben Benny und ich gestern zusammen gebacken und sind dafür stundenlang in der Küche gestanden. (Lauter Applaus) Da steckt viel Liebe und Herzblut drin, also behandelt sie bitte auch so!! (Nochmal Applaus) Wenn ich einen sehe, der eine Nussecke in den Müll wirft, werde ich dafür sorgen, dass er für den Rest seines Lebens nicht mehr glücklich wird. (ab)
Oder so ähnlich. Die Nussecken sind übrigens, ganz ohne jetzt anmaßend sein zu wollen, eingeschlagen wie eine Bombe. Komplimente von allen Seiten, teilweise überschwänglich, ein Optionkel der für die Nachmittagsbesprechung der Ausbilder zwei Teller vollgeschaufelt hat und abends die Frage, ob noch ein paar da wären. Die waren dann auch relativ schnell weg, eine der SBF-Binnen-Zwillinge hat sich gleich 5 Stück auf ihren Teller geschaufelt. Nun sind immer noch welche da und die werden morgen Abend rausgestellt.
Nachmittags bin ich dan nochmal Laser segeln gegangen, diesmal mit John, aber lange nicht so erfolgreich wie vormittags. Zusammengefasst: 5 Bft. mit teils sehr starken Böen, meiner langjährige Laser-Untätigkeit (@Mama: Segeln verlernt man nicht, Lasern schon!!!) und Johns ab und zu etwas unkontrolliertes Steuern. Wir sind mindestens 6mal gekentert, allerdings viel häufiger, als John dann an der Pinne war. Zuletzt lagen wir praktisch nur noch im Wasser, ich hab mich beim Kentern auch häufiger mal in irgendeiner Leine verheddert und war deshalb auch mal kurz unter Wasser. Am Ende war ich nass, erschöpft und fast nicht mehr fähig noch aufs gekenterte Boot zu steigen.
Dann noch arbeiten und jetzt sitze ich völlig im Eimer auf der Terrasse und rede über Zahnärzte.
Heute war der anstrengendste Tag seit langem. Morgens natürlich arbeiten und dann durfte ich überraschenderweise bei den Lasern mitsegeln - mit Svea, sehr lieb und nicht sehr Regatta-ambitioniert ^^ (Morgen wird die Laser-Abschluss-Regatta sein, und dafür wurde heute schon geübt.) Wir sind also bei 2-3 Bft. und ein paar Böen zusammen gesegelt, wenn ich mich richtig erinnere nur einmal gekentert und unser bestes Regatta-Ergebnis war Platz 3. Von 5.
Danach Mittagessen, also Arbeiten, und meine eindringliche Ansprache an die Teilnehmer, die ungefähr so ging:
Susanne (haut vernehmlich an die Schiffsglocke und erschreckt so erstmal ein paar Leute):
Hallo!!!! Ich wollte kurz was zum Dessert sagen... wie ihr seht - das sind Nussecken. Die haben Benny und ich gestern zusammen gebacken und sind dafür stundenlang in der Küche gestanden. (Lauter Applaus) Da steckt viel Liebe und Herzblut drin, also behandelt sie bitte auch so!! (Nochmal Applaus) Wenn ich einen sehe, der eine Nussecke in den Müll wirft, werde ich dafür sorgen, dass er für den Rest seines Lebens nicht mehr glücklich wird. (ab)
Oder so ähnlich. Die Nussecken sind übrigens, ganz ohne jetzt anmaßend sein zu wollen, eingeschlagen wie eine Bombe. Komplimente von allen Seiten, teilweise überschwänglich, ein Optionkel der für die Nachmittagsbesprechung der Ausbilder zwei Teller vollgeschaufelt hat und abends die Frage, ob noch ein paar da wären. Die waren dann auch relativ schnell weg, eine der SBF-Binnen-Zwillinge hat sich gleich 5 Stück auf ihren Teller geschaufelt. Nun sind immer noch welche da und die werden morgen Abend rausgestellt.
Nachmittags bin ich dan nochmal Laser segeln gegangen, diesmal mit John, aber lange nicht so erfolgreich wie vormittags. Zusammengefasst: 5 Bft. mit teils sehr starken Böen, meiner langjährige Laser-Untätigkeit (@Mama: Segeln verlernt man nicht, Lasern schon!!!) und Johns ab und zu etwas unkontrolliertes Steuern. Wir sind mindestens 6mal gekentert, allerdings viel häufiger, als John dann an der Pinne war. Zuletzt lagen wir praktisch nur noch im Wasser, ich hab mich beim Kentern auch häufiger mal in irgendeiner Leine verheddert und war deshalb auch mal kurz unter Wasser. Am Ende war ich nass, erschöpft und fast nicht mehr fähig noch aufs gekenterte Boot zu steigen.
Dann noch arbeiten und jetzt sitze ich völlig im Eimer auf der Terrasse und rede über Zahnärzte.
Hi Susanne! Hab dir gerade unter "going north" geschrieben. Würde mich freuen, wenn du dich meldest.
AntwortenLöschenDer Uno-Stephan aus der Bahn