Dienstag, 17. November 2009

Journée internationale

Und jetzt, live für Sie aus dem UniMail in Genf - Vroni W. und Susanne R. von der JOURNÉE INTERNATIONALE!!! *tosender Applaus* Danke, danke, es ist uns eine Ehre. *Applaus ebbt ab*

Ja, nun... wir sitzen hier an unserem Stand, ganz hinten rechts in der Eingangshalle des UniMail und sollen Werbung für die Universität Leipzig machen. Jeder Erasmus-Student hat diese Möglichkeit und unsere Uni bzw. Dr. Scheel hat uns schon vor unserem Aufenthalt darum gebeten *hust* angeordnet *hust*, das zu machen. Immerhin, wir haben ein paar Flyer, Schlüsselanhänger, Schlüsselbänder und für die Vertreter unserer Uni - also uns!! - echte Uni-T-Shirts. Die dürfen wir sogar behalten und so komme ich letzten Endes tatsächlich noch zu einem solchen Shirt, ohne bei Lehmanns total überteuerte Preise akzeptieren zu müssen. Aber wir scheinen die einzigen Studenten zu sein, die Unishirts bekommen haben.

Wer errät, in welche Richtung ich schaue, kriegt das Croissant rechts unten. (Thx @Angela für das Schießen und Zur-Verfügung-Stellen des Fotos ^^)

Allerdings interessiert sich niemand für unseren Stand, die Uni Leipzig, uns... (Beim Stand der Uni Göttingen nebenan finden auch nur die Kugelschreiber reißenden Absatz.) (Dank Vronis Geistesgegenwart habe ich das Notebook mitgenommen, um vielleicht Fotos von Leipzig zeigen zu können... nun dient es der Belustigung und dem Blogschreiben.) Am Anfang des Vormittags gab es sogar noch Kaffee und Croissants, später Baguette... irgendwie lohnt es sich also.

Ansonsten sitzen wir hier, gucken durch die Gegend und unterhalten uns mit den Göttinger Studenten nebenan.

ETWAS ist passiert: Wir wurden gefragt, ob wir die Übersetzung eines Juratextes machen könnten. Unsere erste Antwort war "Nein, eigentlich nicht, das ist noch zu schwierig für uns", aber als die gute Frau uns dann den Text gezeigt hat... Hahaha. Ein deutscher Text, den wir ins Französische übersetzen sollten. Wann werden die Leute endlich verstehen, dass man nur in seine Muttersprache übersetzt? Sie hat uns sogar noch gefragt, ob wir Deutsche sind... -___-

Nachtrag: Es ist NOCH ETWAS passiert. Wir hatten einen einzigen interessierten Interessenten. Ein Student der Wirtschaftsgeschichte. Wir mussten erstmal googlen, ob es sowas in Leipzig überhaupt gibt (ja) und ob auch für den Master (k.A., macht er selbst ausfindig). Unsere Schilderungen Leipzigs, der Wohnsituation und der Preise im Allgemeinen haben ihm wohl eher geholfen als unser Googlen. Wer weiß, vielleicht sieht man ihn ja bald.

2 Kommentare:

  1. du guckst nach oben links in die ecke.... :)
    ich hätte ja rechts oben gesagt... aber die schrift meines wunderhübschen promo-DÄ-aufklebers und dein shirt sagen ja: "nö, nix gespiegelt!"...

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  2. Okay, wenn ich wieder in Leipzig bin, bekommst du dein Croissant ;)

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